Warum ich Heavy Metall liebe

Vorab empfehle ich die Metatags zu lesen!

Ich bin ein Opfer meiner guten Erziehung durch das Kinderfernsehen ende der 70er Jahre. Der Rest meiner Erziehung war entweder nicht vorhanden oder einfach nicht als “gut” begreifbar.

Die einzige Musik die in meinem Elternhaus zu hören war kam entweder von einer Kassette deren Titel sich beispielsweise  folgend anhörten “ Auf der Fucktrara da liegt die Barbara und auf der Barbara da liegt ihr Habara” ( Habara oder Havara ist gleichbedeutend mit Mann). Eine oft gespielte selbstaufgenomme Kassette mit Zeitlosen Klassikern wie “  weiße Eulen in Athen” oder “ Es fährt ein Zug nach nirgendwo” VON  und als einzig empfangbarer Radiosender “ Radio Kärnten” mit Schlager und Volksmusik für Jung und Alt  und natürlich für Junggebliebene! Empfangbar dank mit Alufolie befestigtem Gelbgrünem Kupfereinziehdrat, vom Hausbau übriggeblieben oder aus den “Stromkasten” frisch geschnitten, als Antennenersatz. Der Sender durfte prinzipiell unter Prügelandrohung nicht verstellt werden weil das wiederfinden des Liebling Senders – Das drehen des Rades am Empfänger nach Links oder Rechts bis der “ weiße Zeiger” zur mit Nagellack markierten Stelle auf der Rundfunkscala- nicht nur meine Eltern intellektuell völlig überforderte.   Und jeder kennt doch den Satz” Tua schnöl de Kasettn eine und nimm des Liad do auf, des is so scheen” Und hinterher “ A host jetzt wohl net des ondere do übaspült des gfollt ma jo a noch so guat, wal sunstan kletschtst!”

Hier nun der Grund warum ich also Heavy Metall liebe!

 

Und soo viel anders ist das nun auch nicht!

 

 

Diese Stimme!

Ich suchte was anderes aber in meinen Vorschlägen fand ich DAS! Und die Stimme hats wirklich in sich. “Musik” selbst ist eher “Einheitlich” aber DIESE Stimme!

Volksmusik

Ich mag Musik!

Da gibbet nix zu rütteln dran. Mell schickte mir mal nen link zu Musik aus Norddeutschland. Ich weigerte mich lange die anzuhören respektive den Link zu klicken weil sie etwas in Volksmusik vermutende  Wort gehüllt  waren. Hinter dem Link lauerte aber Torfrock!

Nun etwas Volksmusik in entsprechende Kleidung gehüllt aus Österreich:

Viel spaß! und denkt daran: Wenn du die Nachbarn klopfen hören kannst ist die Musik zu LEISE!

 

An der Kasse stands ja

Und zwar, und zwar ordnungshalber, das die Fußfreiheit auf dem Balkon und der Galerie nicht der Fußfreiheit des Parkettes entspräche. Die Häme das das Theater um 1910 zu ehren des Kaisers Franz Josef erbaut wurde spare ich mir ,ich sah das die Frau von der Eröffnung noch Heute dort den Einlass macht. ( Sagt man das so? Na ja auf alles Fälle eine ältere Frau die dort die “karten abreist”). Irgendwie nur doof das ich die Karten Online bestellte und diesen Hinweis nicht las. Dafür ich aber zum aller ersten male in ca 13 Jahren  meinen Pensionistenausweis verwenden konnte, da krieg ich nämlich 50% Nachlass auf meine Karte. “ Begünstigungswürdige Person”. Zwei halbwegs gute Karten habe ich bestellt, fast am Rand 3 und 4. Platz. 1 und 2 waren weg wie alle Randplätze. Mir sind die am liebsten, ich mag keine Menschen und schon gar keine Fremden die ich nicht kenne und auch nicht mal, möchte. Randplätze sind gut  da sitzt dann meine Frau neben mir und die kenn ich normaler weise, und die mag ich auch mal. Sehr gut für mich war das Platz 5 nicht verkauft wurde und so dachte ich noch das ich mich zur Not eben dorthin setzten würde. Wirklich sehr gut war das die Leute von Platz 1 und 2 nicht Platz nahmen, ich somit meine Beine etwas “verstauen” konnte! Siehe Bild! ( Nicht die Zeitung! Das Foto unten) Ich höre gerne Musik, vorzugsweise Heavy Metal mit etwas Detah Metal und, klar wie es sich gehört, Wikinger Metal! Natürlich weis ich wie das alles anfing und was macht Jemand der keinen Strom für eine E-Gitarre hat und Verdi heißt? Genau er komponiert McBeth! Also “ back to the Roots” und ins Theater. Es war ein sehr schöner Abend, durchwegs gelungen. Eine “kleine Störung” die mich aus meiner Konzentration riss. Eine ältere Frau in unserer Reihe hatte anscheinend ein leichtes Unwohlsein. Dürfte aber die Berüchtigte “ Dicke Brieftasche” ihr eigen nennen da sie mit 2 Privatkrankenschwestern und einem älteren Mann ( wahrscheinlich  Sohn) nebst Frau und der ältere Söhnchen eben den  Arztkoffer mitbrachte. Kurz was unter die Zunge geschoben und in der Pause konnte die Frau auch wieder gestützt die Reihe verlassen, alles unter den strengen Augen des Herrn Doktor der an der Türe wartete und auch gerne mal Zeichen gab ob und wie viel da unter die Zunge zu legen war. Aber ich schweife ab: Ein sehr schöner Abend wirklich sehr gelungen, sehr gute Sänger ein etwas “schwächelnder” “ Soldatenchor” aber sonst gibbet da nix zu meckern. Sehr gute Kritiken in den Zeitungen,was oll ich dann noch sagen. Vor Lay McBeth würde selbst ich mich im Dunkeln Fürchten und die Stimme dazu einfach genial. Zu meckern gibts nur die “Fußfreiheit” welche als Euphemismus nicht mehr zu toppen ist!

Fussfreiheitimtheater

Ich sitze da komplett mit dem Rücken angelehnt und die Füße bereits UNTER dem Sessel eingeklemmt. Frauchen mit ihren süßen Füßchen auf dem leeren Platz nr 5. Das rechte Bein ebenso auf Platz nr 2. Der damit zur hälfte benutzt wurde. Dann noch zwischen und unter die Armlehnen einfädeln und das immer wieder weil da Jemand rein oder raus wollte. Mein Hintern hatte genügend Platz aber wenn da wer auf seinem Platz nr. 2 gesessen wäre hätte ich mich irgendwo hinstellen müssen! Um da Gerade aus” sitzen zu können hätte ich bei ( OBACHT) ca 20 cm also nach 10 cmHüfte meine zwei Oberschenkel amputieren und meiner Frau zusätzliche cm “ god vibrationen”…. Und ich spreche hier von echten MÄNNERZENTIMETERN! Die einzige Möglichkeit dort halbwegs zu sitzen wäre gewesen meine Knie bzw das was dann dabei hängt ( Waden und Füße usw) über die Rückenlehne in die vorderen Sitze zu “stellen”! Aber ne, die mussten ja ihre Platze selbst benutzen… 

Will wer wissen was mir Junior vor einigen Monaten mal sagte? “ Wenn du in dein Auto einsteigst sieht das aus wie bei den Clowns im Zirkus. Fehlt nur die rote Nase!”