Ein großes Haus

Nochn Text zum Sonntag! Harrrrr

 

mit guten tüchtigen Eltern, braven Kindern und vielen sehr zufriedenen Mitarbeitern und noch zufriedeneren Gästen. So die Geschichte dieses Hauses von dem ich hier phantasiere. Große Fotos an den Wänden welche Glückseligkeit verheißen, von Landwirtschaft und Familienglück, tüchtigen glücklichen Landarbeitern, in Schwartz weiß. Dazu große Glaswhiteboards auf denen in leuchtenden Farben und wohl auch angeleuchtet die Geschichten um die Landwirtschaft und das Gasthaus erzählt werden. Es wird von altgedienten Arbeitern geschrieben, einer der nach reichen Ernte mit den Kartoffeln in der Hand, wahrscheinlich bei Sonnenuntergang, auf „seine“ Berge schaut und der zufriedenste Mensch auf Erden ist weil er weiß wie gut „Seine“ Kartoffeln den Gästen schmecken werden. Sind sie doch wegen seiner langen Erfahrung „genau richtig von Hand geerntet“ Nicht wortwörtlich so aber so ähnlich stand es da, und wird immer so geschrieben werden. Die Webseite des „Hauses“ ist da nicht viel anders.
Der Sohn soll einen Gast „raus komplimentiert“ haben weil dieser abwertend über den verstorbenen Hausherren sprach, seine Worte sollen in etwa “ Er war immer ein guter Chef und Vater der sehr vielen geholfen hat“ falls mich weder mein Gedächtnis noch die Erzählerin mich täuschte waren es dies Worte in dieser Reihenfolge “ Er“ “ Chef“ und „Vater“. Das wichtigste eben immer zuerst genannt.
Die Tochter in des Vaters Fußstapfen, großzügig, immer freundlich lächelnd, bis spät Nachts im Service, macht nicht nur das Inkasso. Chefin wie man sie sich wünscht.
Der letztgenannte Sohn, ebenso Chef, gut und warmherzig und wie der Vater immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Ängste der Menschen.
Die Senior Chefin, tief gläubig wird in einem Zeitungsinterview mit den Worten “ Zuerst die Familie dann die Religion dann die Firma“ zitiert das als Antwort auf die Frage nach „Geheimnis des Erfolges“ Beruflich wie auch Privat.
Eigentlich müsste der Titel den ich Anfing mit :“ Ein großes Haus mit guten tüchtigen Eltern, braven Kindern und vielen sehr zufriedenen Mitarbeitern und noch zufriedeneren Gästen.“ ja sinngemäß gekürzt werden in “ Ein großes Haus mit guten tüchtigen Lügnern, gebaut aus und mit Lügen für Volltrottel die Das glauben wollen.“
In meiner Phantasie war da eine Arbeiterin die ihr behindertes erwachsenes Pflegekind in den angemieteten völlig stinkenden und verdreckten Stallkeller die Kartoffel sortieren lies welche im Vorjahr von der halben Belegschaft, anbglich unentgeltlich aus Dankbarkeit für den guten Verdienst im Sommer, an einem Tag geerntet und in besagten Keller gebunkert wurden. Der Hohn Lohn für die Mühe der „Behinderten“ die aussortierten aber noch essbaren Kartoffeln die zu klein fürs Gasthaus. Die Pflegemutter das Baare die Tepate die Waare, die war sogar Dankbar . So hieß es damals. Soviel zur Ernte….
Die verherrlichenden Kinder und eines davon war in meiner Phantasie eines, 11 oder 12? Wollte sie im Sommer bei der Mutter sein so musste sie im Gasthaus etwas mitthelfen, Produkte toter Tiere auf kalte Teller drapieren. Übers Jahr war ja wenig Zeit und im Winter das Gasthaus auch mal zu, dafür das Kind im Internat und so manches mal fürs Wochenende vom Koch, abwechselnd, vom Bahnhof abgeholt. Im Sommer das karg eingerichtete Kinderzimmer mit dem Personal geteilt. Die Heimfahrt ins benachbarte Ausland, wäre nicht nur zu viel auch die Grenze war ja damals noch kontrolliert. Nach der Küchenarbeit noch die Wäsche waschen und etwas das Haus putzen, da bliebe ja auch kaum mehr Zeit zu schlafen. Den Leehrling wunderte es immer wieder wenn so selten das Telefon klingelte und vor „Kontrolle“ gewarnt wurde wie wenig Personal noch in der großen Küche plötzlich stand. So manches male ärgerte die Tochter den Lehrling der sie zur „Strafe“ mit ihren 11-12 Jahren auch in die frisch geleerte große Mülltonne steckte, dieses Spiel wiederholte sich so manches Mal im ebenerdigen „Keller“. Mal durfte der Lehrling sogar eine Geburtstagstorte für eine Schulfreundin die zu Besuch kam backen, die Beiden Mädchen feierten im Trubel der hecktischen Saison zu zweit an den sonst übervollen Tischen.
Von dem einem Sohne hörte man nicht viel nur das übliche „undankbarer Sohnemann“ Maulzerreisen. Der andere der der seinen Chef und Vater hochlob galt als mindest ebenso störrisch wie undankbar: „er hat doch alles was er will“. Sein Zimmer war geräumig, bot viel Platz. Glich zwar anderen Studentenbuden wo man kaum etwas fand das den Raum verkleinern konnte, gerade Mobiliar oder sogar persönliches. Mann verstand es nicht, das Personal bestand auch größtenteils aus angelerntem auch die die dort ihre Lehre oder doch Leere anlernten. Eine die dort drei Jahre ihre echte Leerzeit verbrachte konnte hinterher ihrem Manne noch nicht mal Kartoffelsalat zubereiten und gerade dafür und den Kartoffelsalat sollte der Gasthof so bekannt sein. Aber man verstand den Wiederwillen des Sohnes gegen den Chef nicht und der Lehrling erhielt mal auf “ Blöde Frage“ an einen Studienkollegen die Antwort der Anderen Seite “ Ja wenn die den Buben mit 5-6 Jahren schon jedes Wochenende, und im Sommer Abends, an die Softeismaschine gesetzt haben zum „Eis obelossn“ selbst als er vor Schmerzen weinte weil er kaum die Hebel erreichen konnte“. “ Er war immer ein guter Chef und Vater“ wird er später mal sagen. Selbst ist Er auch ein guter, auch Vater, um seine Kinder kümmert sich seine Ex auch um deren Pflege. Der andere Sohn angeblich bereits zum zweiten male Kirchlich (!) getraut.
Das Geheimnis des Erfloges: “ zuerst das Gasthaus, die Landwirtschaft, dann die Religion dann die Kirche natürlich die Firma und äh da war noch was, ahja die Kinder für die man alles macht“
Was bleibt: Eine alte Frau die die Küchenkomandöse mit weit über 70 noch Antidepressiva schluckend macht und ein längs überwucherndes Grab auf dem wieder Vorprophezeiung nicht täglich frische Blumen stehen “ der Chef ist jetzt im Himmel, der braucht das doch nicht“.
Die Kinder wurden zu den selben guten Cheffs auch vom Aussehen her. Nur die Tochter nicht: Rank und Schlank wie vor über 25 Jahren. Sie steht im Service und das letzte Jahr schon deutlich angegraute lange Haar müsste dieses Jahr neu nachgefärbt werden, das viele freundliche lächeln hat deutliche Falten gezeichnet. Ich betrat dieses neue Haus vor zwei Jahren zu einer eingeladenen Feier zum ersten mal, dieses Jahr zum zweiten mal und ich wurde mit einem freundlichen „Grüßgott“ beim vorbeigehen von der Chefin gegrüßt. Als sie die Zeche fürs Kinderessen entgegennahm wollte ich ernsthaft kurz fragen ob ich sie nicht mal wieder in eine leere große Mülltonne stecken sollte. Echtes Lachen würde ihr sicher wieder mal gut tun…..
Und eine der tüchtigen Frauen auf den großen Fotos, die die den Salat genau zum richtigen Zeitpunkt von Hand erntet, traf ich ein paar Wochen später beim Hausarzt, sehr laut sprechend und sich darüber erklären das sie sich zwar gut erholt hätte aber das Gedächtnis immer noch nicht ganz funktionierte. Kurz darauf in der Apotheke packte ihr die Apothekerin die Medikamente in ein Supermarktkettensackerl ein, es ging auch fast alles rein. Zumindest die beiden Packungen mit Schlafmittel kannte ich all zugut. Ich grüßte sie nur kurz direkt mit ihrem Spitznamen um ihr noch schöne Feiertage zu wünschen und war von ihrem völlig erstaunten Gesichtsausdruck nicht einmal überrascht. Diese Mutter braucht nun selbst Pflege. Den ehrlichen Gasthof betrat ich da zum zweiten und bis Heute letzten Male. Auch das ist wieder Jahre her……

Das kleine Mädchen

Kurzerzählung

 

Die letzten Tage schon war das kleine Mädchen sehr aufgeregt. Eine ihrer besten Freundinnen aus dem Kindergarten feiert Geburtstag. An einen der nächsten Tage sind alle Kinder eingeladen zu einer Poolparty. Am Nachmittag aber feiert man im kleinen Kreis mit den besten Freunden. Und Ja das kleine Mädchen gehörte dazu. Seit Tagen mußte mal der Vater mal die Mutter mit dem Mädchen durch so manches Geschäft laufen um ja ein „super cooles“ Geschenk für die Kindergartenfreundin zu haben. In einem kleinen Geschäft fand man schließlich auch das wirklich richtige Geschenk.

Besagter Tag war endlich da und Mutter und Vater brachten das kleine Mädchen zur Poolparty. Die Mutter sorgte sich etwas, ein großer Pool, viele Kinder und „nur“ ein paar „Tanten“. Schnell verflog aber der Zweifel. Die Kinder begrüßen sich herzlich und stürmisch, das Geschenk für den Nachmittag mußte sofort überreicht werden „Das kann auf keinen Fall so lange warten“ und auch die Mütter wechseln ein paar Worte, Vater wartet kluger weiße im Auto (er kennt seine Frau und weiß wie schnell die sich „festredet“). Nach relativ „kurzer“ Zeit steigt die Mutter wieder ins Auto und erzählt kurz über das geführte Gespräch. „ Die wußte ja gar nicht das du der Vater unseres kleinen Mädchens bist. Und das obwohl die Kinder schon so lange befreundet sind und wir ja fast um die Ecke Wohnen“. „ Sie wollte noch kurz wissen wie es dir jetzt so geht? Man hätte ja gehört das es dir nicht gut geht.“ Die Eltern fahren nach hause, Mutter zur Arbeit und Vater holt gegen Mittag wie vereinbart die Tochter ab um sie am Nachmittag wieder hinzubringen. Das kleine Mädchen spielte zu Mittag nicht mehr wirklich mit den anderen Kindern und erzählte traurig während der kurzen Heimfahrt das Vater sie am Nachmittag nicht mehr zu fahren bräuchte. Sie erklärte kurz das man sie wieder Ausgeladen hätte weil man lieber im „Engsten Familienkreis“ feiern würde. Aber über das tolle Geschenk hat sich ihre beste Freundin sehr gefreut. War sie aber ab diesem Zeitpunkt auch nicht mehr……

Es gibt vieles das man nicht verstehen kann…..

 

Den lese ich nicht mehr korrektur, nur kurz kommentiert. Damit sind einige alte und neuere Texte erstmals veröffentlicht. Mal sehen was ich noch finde falls ich mal den Datenjungle durchwaten lustig bin…

 

Es gibt vieles das man nicht verstehen kann, vieles das nie erklärt werden kann und einiges das man nie (er)fassen kann.
Menschen sterben, daß ist nichts neues. Niemand will wirklich daran denken. Man hört hin und wieder das Jemand überraschend aus dem Leben gerissen wurde, denkt bei sich ach wie tragisch und „ja so schnell kanns vorbei sein“. Das es einem aber selbst betreffen kann, es „jemanden“ trifft den man „irgendwie“ kannte oder eigentlich kennen hätte sollen, daran denkt keiner und will keiner denken.
Wie führe ich diesen „Text“ nun fort? Mit meinem bekannt „bösartigen Sarkasmus“ meiner schon fast zwanghaften “ art“ anders „sein und denken“ zu müssen oder mit dem das durch „fehlende Filter“ zuviel in meinen „Verstand“ sich wütend aufstaut?
Sprichwörtlich gesehen wohnte er seit um die 15 Jahren „Tür an Tür“ und doch sprach ich noch keinen einzigen Satz mit ihm. Er lebte in seiner Welt ich in meiner, schmale Brücken gab es nicht und falls von seiner Seite versucht wurden welche zu bauen so bemerkte ich das auf meiner Seite nicht weil ich erst gar nicht darauf achtete. *
Lange dachte ich daran mich davor zu „drücken“ auf seine Beerdigung zu gehen. “ Ich kann nicht unter Leute gehen“, „bin eben krank“ man würde dies verstehen, keiner mir etwas „nachtragen“. So saß ich auf der Terrasse sah der Sonne beim untergehen zu und über die Hecke hinweg zum Haus des Nachbarn, nicht mehr nüchtern und somit zutiefst der „Melancholie einhergefallen“ wußte ich das ich es nicht wirklich durchstehen kann auf eine Beerdigung zu gehen. Grübelnd nach einer Ausrede dachte ich wie ich die „anderen“ Beerdigungen „durchgestanden“ habe. Ich habe Familienmitglieder beerdigt die ich “ kannte“ ich kann nicht behaupten daß mir der Abschied sehr schwer gefallen war ich habe, mehr oder weniger, oft mit ihnen gesprochen. Ich weiß warum ich keine Menschen mag.
Und eben mit diesem Nachbarn der da 15 Jahre neben mir Lebte habe ich keinen Satz gesprochen und ich weiß das ich niemals die Gelegenheit haben werde auch nur einen einzigen mit ihm zu sprechen.
Kurz nach dem Morgendämmern konnte ich nicht anders und mußte bei strömenden Regen und entsprechender Temperatur eine gute Stunde spazieren gehen. „Getroffen“ habe ich „nur“ die Rosi, eine alte, einfache und sehr kluge Frau mit der ich mich manchmal einwenig kurz unterhalte. “ Ich kann einfach nicht verstehen wieso der Herrgott einen jungen Familienvater zu sich nimmt der noch lange gebraucht wird und mich mit meinen fast 90 Jahren hier unten läst wo ich doch komplett überflüssig bin?“ Wir sprachen ein wenig über dies und jenes wahrscheinlich um die Gedanken in andere Richtungen zu lenken.
Das die Kirche voll war war mir recht so mußte ich nicht hinein, den Hinterbliebenen mein „Beileid“ ausgesprochen habe ich zuvor beim Sarg.

Es war schwer die Worte seines Freundes über die Lautsprecher anzuhören, sprach er doch über Jemanden den er gut kannte und ich nicht mal einen Satz weit. Der Pfarrer sprach, wie Pfarrer nun mal sprechen, fehlte nur „Gottes Wege sind unergründlich“. Christliches „Gerede“ interessiert einen Atheisten kaum und so sah ich mir die Menschen dort an die ebenfalls nicht in die Kirche „paßten“. Den einen oder anderen kannte ich bisweilen mit einigen wollte ich sogar mal befreundet sein. So stand der gläubige „Christ“ nun dort mit andrem gläubigem „Christ“. Der eine schickte gestern seine Lebensgefährtin beim Gebet für den Verstorbenen mit „kleiner“ Tochter nach scharfen Worten in slowenischer Sprache nachhause weil sie während des „Betens“ draußen spielte. Und so stand er da während der Freund des Verstorbenen das Leben des Verstorbenen in freundschaftlichen, herzlichen und berührenden Worten in der Kirche und über Außenlautsprecher hörbar wiedergab und unterhielt sich intensiv, gestikulierend und auch mal grinsend. Erklang die Stimme des Pfarrers und rief die gläubigen zum Gebet so erhoben die Christen den Blick zum Kreuze beteten laut mit und falteten dabei die Hände. Nur eine schüttelte verschmitzt grinsend den Kopf als der Messner mit der Kollekte umherging.
Auch der „Andere“ alte Christ sei zu erwähnen der vor der Aufbahrungshalle den anderen Alten erklärte warum man so einen Unfall nicht überleben kann und was dabei alles passiert und das er deshalb sein Motorrad auch gleich wieder verkauft hat ( Schade). Und weil alte Leute eben schlecht hören mußte er etwas lauter sprechen, nur hören aber nicht alle schlecht beispielsweise die Witwe und die Kinder. Da störte auch das eine oder andere klingelnde Handy nicht mehr. Wahrscheinlich mußte man zur unbedingt lebensnotwenigen Operation Anweisungen geben….
Die alte Rosi hat wohl Recht wenn sie es nicht versteht „Warum der Herrgott einen Menschen der gebraucht wird zu sich nimmt und die völlig überflüssigen hier lässt“…
Ich weiß meistens warum ich Menschen nicht mag, verstehe sehr oft nicht warum ich mit so manchen mal befreundet sein wollte oder sogar war. Und ich verstehe auch mich nicht warum ich meist nicht einmal einen Satz mit Menschen spreche die ich gar nicht kenne…..
* Doch Heute einige Jahre später weiß ich was da wirklich war. Gehe ich dort vorbei kennt mich wieder niemand. Dort ist nicht nur eine Andere Hausnummer, manchmal können 15 Meter in eine andere Welt führen…..

hmmm….

Hier klappt Vorne und Hinten Nix!

Fotos zu Flicker klemmt auch nach dem Konvertieren nur. Selbst bin ich nur noch Müde und das trotz „eigentlich“ genügend Schlafs. Bin an und für sich an genervt.

Muss mich auch durch den Datensalat meines NAS endlich mal durchwühlen. Haber allerdings durchaus das Bedürfnis das Ding einfach auf „Werkseinstellung“ nebst HDD Formatieren und einfach die Dateien rauf geben die ich brauche und den Rest ins Datennirvana zu genozieren. Da blickt ich nicht mehr durch?!

Seltsames Kind

So eines war ich. Mit etwa 4-5 Jahren hatte ich lesen gelernt und zwar in dem ich von meinem „Vater“ ab schaute wie er die Zeitung las. Das ich mir selbst das schreiben so beibrachte wurde mit verboten und so schnitt ich die Buchstaben aus um Wörter zu bilden und Sätze, wie gesagt ich brachte mir das selbst bei durch beobachten. Mein Lehrmeister war ORF1 und ORF2, an Büchern gabs nur die Gelben die die Telekom verschickte.  Trotzdem quasselte ich den ganzen Tag falls mir mal wer zuhörte, das allerdings nervte hier jedermann weil ich,noch nicht mal in der Schule, vieles besser wusste als die „Eltern“, und die konnten nicht verstehen was ich denen da erklärte oder erklärt haben wollte. “ Wie ist das mit  kritische Masse mit Kettenreaktion bei Wasserstoff “ und warum heist das Neutronenbombe?“  Ja, du weist doch das “ Fat Boy“ auf Nagasaki Vati!  Nutze man da Uran B368 oder 386? Plutonium? Heist das so wie der Planet oder der Hund von Miky maus? Was das für mich bedeutete kann sich jeder ausrechnen, „Mutti“ treibts mit anderen und das wird gerichtlich festgestellt und ich ehelich geboren krieg den cholerischen Alkoholiker von Ehemann in die Geburtsurkunde. „Mami“ auch nicht gerade froh das nu Jedermann Bescheid weiß über ihre „außerehelichen Aktivitäten“ wirft sich gerne noch mehr „Pillen“ rein und geht einkaufen. Ein nerviges Klugscheißerkind und naja irgendwann mal ordentlich eines zu viel „übergezogen“ weil “ Echt-Papi“ sich nicht mehr ausnehmen lässt. Der Rest ist Wurst.

Von wem hat DIE DAS blos?

Meine Lieblingstochter! Wird nun bald 11 Jahre alt. Oder besser plant es zu werden. Sie sitzt also mit ihren 10 Jahren beim Mittagessen oder besser liegt auf der Bank, setzt sich halb auf nimmt einen Bissen und legt sich wieder hin , massiert ihren Bauch, macht einen ausgewachsenen Landwirtsingeneur ( Grußbäuerchen) um genüsslich weiter zu mampfen, das macht sie jetzt  mit ihrem 2. Nachschlag.

Ich: Zum Weib: Siehst du „Die“ ist schon so voll das Sie gar nicht mehr sitzen kann. Sie macht eine Pause und sobald wieder was geht stopft sie nach!

Ich: Zu Tochter: Vielleicht solltest du damit aufhören Essen in deinen vollen Bauch reinzustopfen dann wäre nicht soviel um deinen Bauch außen herum!

Tochter steht auf und sagt völlig energisch ( Das alleine sieht bei einer end10jährigen schon „drollig“ aus!) : Ich bin nicht speckig! Das ( und zeigt dabei auf ihren Körper) ist alles EROTISCHE NUTZFLÄCHE!

Frau sagt zu mir:

Und ich das gleich mit offenem Mund zu meiner Frau:

 

Der Eremit

Ich zog aus dem Gebetsbuch des Teufels den Eremiten. Er sagte mir ich solle mein inneres Licht finden. Dieses Licht oder den Diamanten, kann man nur finden wenn man seinen eigenen Schatten begegnet, sich seinen größten Ängsten stellt und sie überwindet. Ich stieg also hinab in meinen Hades wo meine Schatten lauern sollten. In meinen Gepäck legte ich Bücher, ich wusste ich würde Pausen machen müssen, Pausen um mich zu orientieren, zu sammeln oder einfach um auszuruhen. So manches las ich vor meinen Weg, auch um den Weg überhaupt erst zu entdecken oder besser gesagt um erst von ihm zu erfahren.

In einem der Bücher las ich man müsse wirklich verzeihen um Frieden finden zu können und ich dachte mir „ wie kann man von Herzen verzeihen wenn ich nicht mal wirklich weiß was?“ und trotzdem verzieh ich. Ich scheiterte. Je weiter ich hinabstieg und je mehr an Erinnerungen sich mir zeigten um so mehr hatte ich zu verzeihen. Ich verzieh und scheiterte. Es wurde zu viel als das ich noch ertragen konnte was sich an Dunkelheit zeigte. Und so beschloss ich umzusetzen was ich in einem anderen Buch las „ Die Dunkelheit im Raum muss nicht rausgetragen werden, es reicht die Vorhänge zu öffnen und das Licht hinein zu lassen“ . Auch das tat ich und scheiterte wieder am verzeihen. Nebenbei verlor ich nicht nur mein nie dagewesenes Ziel aus den Augen sondern auch den Weg im Labyrinth des Minotaur. Nun irrte ich also vom Licht geblendet und weis das verzeihen- egal wie ehrlich, aufrecht von Herzen-, noch, unmöglich ist und damit auch diese Glückseligkeit. Als ich mein Gesicht aus dem Lichte wendete und zu meinen Füßen suchte fand ich den goldenen Faden der den Ausweg aus dem Irrgarten versprach. Einen Faden der zu einer goldenen Schlange wird. Der Ausgang war die Wut und der Hass als größte Angst. Wut, Hass, Neid, Gier sind die Kinder der Furcht. So steht es in einem meiner Bücher. Und ich wurde und werde getrieben von einer goldenen Schlange aus Energie, göttlicher Energie wie es auch in einem anderen Buche steht. Und ich stieg weiter hinab in die Tiefen meiner Seele und musste auf meinen Weg wieder erkennen das meine treibende Kraft im Unterbewussten doch ein Prinz der Scheiben sei. Meine Glückseligkeit liegt nicht, noch nicht, im Verzeihen. Ich bin ja noch nicht satt. Die Schlange ermöglicht mir den , vermutlich, wahren Sinn so manchen Buches zu verstehen. Am Anfang war nicht das Wort sondern der Wille. Auch die lateinische Sprüchesammlung half mir den Stern des Judenkönigs aufzuschließen. Und der mächtigste gebannte ist dies nicht umsonst. Und so versuche ich „ weise“ zu wählen, es macht aber scheiße viel Spaß manchmal zu scheitern. Und so wurde mir die Selbsterkenntnis gegeben ein großer wilder Hund zu sein. Und es macht Glückseelig! Doch zu weit zu gehen heißt immer auch zurück zu gehen, auch die Trümmer, die man selbst verursachte, müssen dann überwunden sein.

HHmmmm….. Irgendwie

Eigentlich habe ich immer wieder mal vor hier was reinzuschreiben bzw Fotos einzustellen usw. Einige Texte liegen seit langer Zeit zum veröffentlichen bereit, Fotos auch, es fehlt höchstens ein Feinschliff. Ich lasse seit einiger Zeit vieles Altes “schleifen” Es wird mir unwichtiger.

Ich bin in eine völlig andere Richtung gegangen, erkenne dadurch sehr vieles und viele Teile ergeben ein Bild das mir derart viel erklärt und immer mehr neues Zeigt das ich erst “beherrschen” muss oder besser gesagt es dringend lernen muss. Eine wirkliche Anleitung dazu finde ich nicht, einige Wege habe ich gefunden doch so wirklich mein Weg sind sie nicht. Entweder passt mir der Weg nicht wirklich oder ich nicht zum Weg weil mir das Ziel des Weges so nicht gefällt oder nur noch nicht gefällt.  Das Ziel überhaupt ist mein Problem als solches. Ich finde keines! Die letzten Jahre hatte ich immer wieder im Hinterkopf das alle zwei Jahre meine Invaliditätspension neu bewilligt werden muss und was ich mache falls das mal nicht mehr genehmigt werden wird. Vor 3 Monaten lief aber die “Begutachtung” etwas anders ab auch für die PVA. Ich wurde nicht nur dort zum unerwarteten “Supergau”. Ich glaube mal wieder ein paar “Karieren” kräftigst angesägt zu haben und die PVA scheint kein Interesse mehr daran zu haben mich noch ein weiteres male in ihrem “Kompetentz Zentrum” vorzuladen. Ich habe nun mit 41 die Rente “unbefristet zuerkannt”.  Jeder der sich mit der Gesetzeslage auskennt wird das kaum begreifen können. Mit unter 50 schafft das nicht mal mehr einer der im Rollstuhl gelandet ist.

Mir stellt sich nun die Frage was ich nun anfange. Kinder, Haushalt meine Hobbys und ganz klar meine Gefährtin sind an und für sich Lebensinhalt genug auch meine Zeit dadurch sicherlich erschöpfend gebraucht. Nur was will ich in diesem Leben noch erreichen was “erfahren” und wo will ich wie hin kommen . Und gerade letzteres auf mehreren Ebenen meines Seins? Auf alle Fälle habe ich sehr viel zu lernen. Und in diesen Feldern gibt es viel mehr Spreu als lohnenden Weizen…..

Da dacht ich wirklich: Dat is aber ma praktisch Du!

Ich steh da so am Dach von nem Fast Hochhaus seh die angenervten Leute rein und wieder raus gehen und fahren, Stress wegen Feiertage, Parkplatz suche und viel Frust schieben wegen den damals nahendem Weihnachtsfest und den verschissenen Verwandten die man da wieder kennen muss. Ja da steh ich also so am Dach und seh runter und dacht mir eben das falls da einer die Schnauzte echt voll hat das DAS ja Praktisch wäre…

Praktisch fürs Finale

Auf dem Firmenschild steht “ Bestattung Kärnten”